Cybermobbingprävention

In der Woche vor den Faschingsferien hatten Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufe 7 die Möglichkeit an einem innovativen Cybermobbing-Präventionsprogramm teilzunehmen. Das Workshop-Programm wurde von Psychologinnen und Psychologen sowie Expertinnen und Experten für Mensch-Computer-Interaktion der Universität und des Universitätsklinikums Würzburg gemeinsam entwickelt.

Zu Beginn des Workshops hat sich die Klasse darüber ausgetauscht, was unter Cybermobbing verstanden wird und diskutiert, wie man sich davor schützen kann. Danach sind sie mit Hilfe der VR-Brillen in der virtuellen Welt in eine Situation versetzt worden, die mit einer Cybermobingsituation vergleichbar ist. Forschungsergebnisse zeigen, dass dieses Nachempfinden das Verständnis und Bewusstsein für kritische Belange digitaler Kommunikation schaffen kann.

Im letzten Teil des Workshops reflektierten die Teilnehmenden mit den Expertinnen und Experten gemeinsam das Erlebte. Es wurden Schutz- und Hilfestrategien erarbeitet und weitere Informationen zum Thema gegeben.

Außerdem hat jede Klasse ihre individuellen „Klassenchatregeln“ zusammengetragen, um Cybermobbing vorzubeugen.