Schulleben

SchullebenBlickpunkteMit Design Thinking zum eigenen Therapiespiel

Mit Design Thinking zum eigenen Therapiespiel

Initiative Junge Forscherinnen und Forscher führt Schüler*innen an angewandte Informationstechnologie im Alltag heran

Am spannenden MINT*-Bildungsangebot der Initiative Junge Forscherinnen und Forscher (IJF) nahmen die Klassen 8a/n und 9a/n teil. Das wissenschaftliche Team der IJF erforschte im Rahmen des Projekts „Physical Computing - von der Idee zum motivierenden Therapiespiel“ gemeinsam mit den Schülerinnen und Schülern Informationstechnologie.

Ergebnisorientiertes Projekt mit Praxisbezug

An zwei Tagen beschäftigten sich die Schüler anhand einer Aufgabenstellung aus dem medizinischen Bereich intensiv mit dem Thema „Physical Computing“. Mithilfe der Programmiersprache Scratch und dem Microcontroller MocoMoco entwickelten sie in Gruppen Therapiespiele, die Patient*innen zur Durchführung physiotherapeutischer Übungen motivieren. „Diese Projekttage geben Jugendlichen die Möglichkeit, Informationstechnologie praxisorientiert zu erforschen, die Bedeutung von IT-Systemen zu verstehen und diese selbst kreativ zu gestalten“, so Christoph Petschenka, Geschäftsführer der IJF. „Aufbauend auf Grundkenntnissen aus dem Unterricht haben sie die Möglichkeit, individuelle Therapie-Spiele und Controller zu designen, zu programmieren und zu bauen. Zusätzlich lernen die Schüler*innen die Kreativ-Methode Design Thinking kennen.“ Mit ihrem neuen lehrplanergänzenden Angebot möchte die Initiative das Verständnis für Produktentwicklung in der IT-Branche fördern.

Angebote unterstützen Schulen in ihrer Bildungsarbeit

Die Initiative Junge Forscherinnen und Forscher fördert mit ihren Workshops das Interesse an Naturwissenschaft, Technik und digitalen Themen. Junge Menschen an weiterführenden Schulen in Bayern sollen mit Spaß Schlüsseltechnologien erleben und forschend-entdeckend lernen. Bei den Schülerinnen und Schülern der 8a/n und 9a/n kam dieses Projekt wirklich gut an!

Frederik Schöning
10.07.2025