Unterricht

UnterrichtReligion, EthikReligionslehre

Katholische und evangelische Religionslehre

Das kleine Fach für große Fragen

Im Religionsunterricht begleiten wir die Schülerinnen und Schüler durch die Schulzeit bis zum Erwachsenwerden.

Auf diesem Weg entstehen viele Fragen. Im Religionsunterricht gehen wir gemeinsam diesen Fragen nach. Auf der Grundlage der christlichen Botschaft schaffen wir dabei Raum für ihre Erfahrungen und Hoffnungen, aber auch für ihre Zweifel und Suchbewegungen. Dadurch sollen sie ermutigt werden, persönliche Standpunkte zu entwickeln – und Antworten auf die großen Fragen des Lebens zu finden.

Wer bin ich?

Der Religionsunterricht begleitet die Schülerinnen und Schüler vom Kindes- bis zum Erwachsenenalter. Er ermöglicht ihnen, die eigene Persönlichkeit zu festigen, LEBENSPERSPEKTIVEN zu entwickeln und sich eine eigene Meinung zu religiösen Fragen zu bilden.

Was glaube ich?

Schülerinnen und Schüler fragen: „Gibt es Gott? Was hat Gott mit mir zu tun? Im Religionsunterricht begegnen sie Lehrkräften, die offen für FRAGEN sind und sich mit ihnen gemeinsam auf den Weg nach möglichen ANTWORTEN machen. In diesem Zusammenhang erschließen sie sich die Bibel und befassen sich mit der christlichen Tradition von ihren jüdischen Wurzeln bis zur Kirche heute.

Darf ich alles, was ich kann?

Der technische und medizinische Fortschritt mit seinen scheinbar unbegrenzten Möglichkeiten fordert ETHISCHES NACHDENKEN. In Auseinandersetzung mit der christlichen Botschaft werden Kinder und Jugendliche zum verantwortlichen und ACHTSAMEN UMGANG mit Mensch und Natur angeregt.

Wie gelingt Gemeinschaft?

Im Religionsunterricht nehmen die Schülerinnen und Schüler die Menschen um sich herum aufmerksam wahr. Sie werden sensibel für die Besonderheiten und die Bedürfnisse der anderen und ermutigt, im Sinne der NÄCHSTENLIEBE zu handeln.

Kann mein Leben Tiefe gewinnen?

In spirituellen Angeboten wie MEDITATION und GEBET, GOTTESDIENST und EINKEHRTAGEN entdecken die Heranwachsenden, dass Menschsein mehr ist als Leistung und Konsum. Sie gewinnen Zugang zu inneren KRAFTQUELLEN, die dem Leben Tiefe geben können.

Was glauben die anderen?

Im Schulalltag begegnen die jungen Menschen Mitschülerinnen und Mitschüler mit unterschiedlichen Glaubens- und Lebensvorstellungen. Der Religionsunterricht trägt dazu bei, einander mit RESPEKT und TOLERANZ zu begegnen. Die Jugendlichen werden sich dabei auch ihrer eigenen IDENTITÄT bewusst.

Wie wird die Zukunft gut?

Klimawandel, Krieg und der achtlose Umgang mit den Energiereserven und Ressourcen unserer Erde stellen uns vor große Herausforderungen. Der Religionsunterricht eröffnet einen Blick auf die wunderbare Vielfalt der Schöpfung und die weltweite Verbundenheit der Menschen. Daraus entwickeln die Jugendlichen Ideen und Perspektiven für eine LEBENSWERTE ZUKUNFT, die sie selbst gestalten können.

Projekte innerhalb des Unterrichts

  • Begegnung mit Muslimen
  • Besuch der Synagoge (9. Jgst.)
  • Jährliche Aktion zum Tag der Menschenrechte
  • Abiturfahrt nach Rom
  • Mitgestaltung des Weges der Erinnerung (Erinnerung an die Deportation der jüdischen Mitbürger*innen)
  • W- und P- Seminare theologischen, sozialen und kreativen Inhalts

Besondere Aktivitäten

  • Ökumenische Schulgottesdienste (Schuljahresanfang und -Schlussgottesdienst, Weihnachtsgottesdienst, Abiturgottesdienst)
  • Besinnungstage für die Oberstufe
  • Impuls zu Ostern
  • Adventsmeditationen
  • Meditation vor Beginn des Abiturs
  • Andacht und Besinnungstag für Kolleg*innen
  • Jährliche Taizéfahrt
  • Mitarbeit im Kriseninterventionsteam der Schule
  • Mitarbeit im Projekt „Offenes Ohr“ (Schülersprechstunde)
  • Aktionen gegen Rassismus und Diskriminierung
  • Projekte zum Thema „Umwelt und Nachhaltigkeit“