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Wirtschaft und Recht, Wirtschaftsinformatik

Fachprofil

Ziel ist die nachhaltige Entwicklung ökonomischer und berufsorientierter Kompetenzen durch intensive Zusammenarbeit mit externen Partnern aus Wirtschaft und Hochschule, eingebettet in ein dem Alter der SchülerInnen angemessenes Lernkontinuum. Erreicht werden soll dies durch einen möglichst hohen Realitätsbezug in Form eigener berufspraktischer Erfahrungen, der Durchführung verschiedener Projekte sowie der Simulation realer ökonomischer Abläufe in Planspielen und Fallstudien. Die im Schulprogramm verpflichtend verankerten theoretischen Grundlagen ökonomischer Bildung werden durch Expertenvorträge sowie Exkursionen vertieft und durch ein verstärkt berufsorientiertes Programm ergänzt. Im Rahmen der Profilbildung des wirtschaftswissenschaftlichen Zweiges liegt ein weiterer Schwerpunkt auf der Entwicklung von Kompetenzen im Umgang mit digitalen vernetzten Medien und der Vermittlung und Einübung von Präsentationstechniken als Schlüsselqualifikation beruflicher Tätigkeit.

WWG-steht im Folgenden für Wirtschaftswissenschaftliches Gymnasium.

Ökonomische Bildung am FKG – Praxisorientierung

„Haus der Ökonomie“ am FKG: Vertiefte Inhalte aus dem WWG sind blau, berufsorientierende Komponenten gemustert hinterlegt.

Besondere Aktivitäten

Planspiele, Fallstudien (insbesondere im WSG-W)

JahrgangsstufeAktivität
8Planspiel „Isle of Economy“ (Joachim Herz Stiftung)
9Fallstudie "Easy Business"
10Planspiel Börse, auch im Naturwissenschaftlich-technologischen und Sprachlichen Gymnasium (Sparkasse Mainfranken)
Planspiel „Ecoland“ (VWL-Schwerpunkt; u.a. Handwerkskammer für Unterfranken, Joachim Herz Stiftung)
11Planspiel „WIWAG“ (BWL-Schwerpunkt; u.a. Sparkasse Mainfranken Würzburg, Joachim Herz Stiftung)
Planspiel Schulbanker (Bundesverband deutscher Banken)
(Formate wechseln)

Wirtschaftinformatik

(ausschließlich im WSG-W)

Eine anwendungsorientierte Nutzung von Informationstechnologien steht hier im Vordergrund:

JahrgangsstufeAktivität
9Textverarbeitung, Tabellenkalkulation, Präsentation, Datenspuren und Datenschutz, IT- Sicherheit und Internetkriminalität
10Unternehmensorganisation, Geschäftsprozesse, Algorithmen umgesetzt in visueller Programmiersprache, Informationstechnologische Zukunftstrends
11Verbesserung von Geschäftsprozessen, Datenbanksysteme, Künstliche Intelligenz

Regelmäßige Projektteilnahmen

JahrgangsstufeProjekt
8-10

Projekt Partnerschule Verbraucherbildung Bayern
Wirtschafts.Forscher! Programm, (im G8 in Jgst.10)

10

„YES! Young Economic Summit“ Joachim Herz Stiftung und der ZBW – Leibniz Informationszentrum Wirtschaft unter der Schirmherrschaft des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie

11

JUNIOR: Schülerfirmen in Kooperation mit dem Institut der deutschen Wirtschaft Köln JUNIOR GmbH
B@S videochallenge

Digitale Klasse

Im WSG-W besteht die Möglichkeit im Rahmen der Zweigwahl die sog. "Digitale Klasse" zu besuchen.

Digitale Medien sind integraler Bestandteil der modernen Arbeits- und Freizeitwelt. Ein routinierter Umgang mit ihnen ist eine der großen Forderungen und Herausforderungen der heutigen Zeit. Dieser Tatsache möchte das FKG mit dem Angebot der „Digitalen Klasse“ für Schülerinnen und Schüler des wirtschaftswissenschaftlichen Zweiges in besonderer Weise Rechnung tragen und damit einen bewussten Schwerpunkt auf die Vermittlung eines kompetenten und kritischen Umgangs mit Computer und Internet legen. In vielen Fächern, nicht nur den wirtschaftswissenschaftlichen, wird das schülereigene Endgerät dort eingesetzt, wo ein Mehrwert zu erwarten ist. Mit Hilfe digitaler Medien lässt sich bei vielen Lehrplaninhalten eine verbesserte Anschaulichkeit erzielen. Vielmehr noch dient der Computereinsatz dem Erwerb von Soft-Skills, etwa im Bereich der Medien-, der Informations- und Datenkompetenz. Zudem wird ein eigenverantwortlicher Umgang mit dem Rechner angestrebt. Durch ein Computerpraktikum als Pflichtintensivierung in Jahrgangsstufe 8 wird hierfür die nötige Hilfestellung zur Selbsthilfe gegeben. In der Digitalen Klasse besteht die Möglichkeit, digitale Medien jederzeit zur Verfügung zu haben und im Unterricht flexibel einsetzen zu können. Dabei bleibt z.B. das Notebook ein Medium neben anderen, dem Gedanken unseres Leitbildes folgend, dass durch einen abwechslungsreichen Unterricht, bei dem traditionelle und moderne Elemente gleichermaßen Eingang finden, Freude am Lernen geweckt werden soll. 

[Präsentation als PDF-Datei]